Highlights der letzten Jahre

2017

Lampenfieberkonzert des Musikzentrums Petershausen 21. Mai 2017, Großer Saal des Pfarrheims

Lampenfieberkonzert des Musikzentrums Petershausen

Junge Künstler mit hohem Niveau

Von Lampenfieber war bei den jungen Künstlern des Musikzentrums Petershausen nicht viel zu spüren. Ihre Musizierfreude übertrug sich auf das Publikum im vollbesetzten Saal des Pfarrheims Petershausen.
Beim diesjährigen Konzert stand das Ensemblespiel im Vordergrund, man konnte spüren, dass das gemeinsame Musizieren das Schönste an der Musik ist.
Ob die eingängigen vierhändigen Rhythmen des Klavierduos von Emese Török und Ilona Seidel oder getragene Blockflötentrios, vorgetragen von Kimberley Steiner, Leonie Berndt und Evi Hofner, ob das beeindruckende vierhändige Duo von Finley Tacke und Angela Grau oder das bezaubernde Gitarrentrio mit Laura Hofbauer, Sebastian Meyer und Amelie Nefzger, das die Zuschauer völlig begeisterte, ob die schmissigen Tänze von Jasmin Schuldes und Séraphine Optenhoevel oder das wunderschön gespielte Forellentrio von Katharina Meidinger, Susanne Tluck-Meidinger und Eugen Tluck, bei dem das bekannte Thema unvermittelt erst in einen rassigen Tango und dann in einen rasanten Ragtime überging, ob das wunderbare Gitarrentrio von Lea Malinowsky, Emil Hechtl und Lotte Hauspy oder das Geigentrio der drei Wittmer-Brüder, das Niveau der Kids im Alter von fünf bis achtzehn Jahren war absolut beeindruckend.
Die Stimmung im Publikum kochte dann richtig hoch, als erst der junge Gitarrist Elias Kroiß das “Halleluja“ sang, dass es unter die Haut ging, und danach Jonas Wittmer mit der Gitarre Songs von „Passangers“ sang, mit einer Stimme, die vom Original kaum zu unterscheiden war und ein Handy-Licht nach dem anderen im Saal angehen ließ.
Die Highlights am Ende des Abends waren die Auftritte der drei Orchester des Musikzentrums: Das Gitarrenorchester unter der Leitung von Sonja Ebert brachte mit mexikanischen Tänzen Rhythmus und Schwung in den Raum. Das Jungendstreichorchester unter der Leitung von Musikschulleiter Eugen Tluck riss danach das Publikum mit temperamentvollem Jazz und virtuosen Jazzimprovisationen, gespielt von Florian Blickle, von den Stühlen, und den beeindruckenden Schlusspunkt setzte das SWS-Akkordeonorchester unter der Leitung von Gisela Bradl mit seinem Operettenmedley.
Der rauschende Beifall jedes Mal zeigte, dass Musik zum Erlebnis wird, wenn man so viel Freude am gemeinsamen Musizieren spürt.

Das Lampenfieberkonzert in der Presse

Münchner Merkur 08.06.2017

2016

Musikzentrum - Vorspieltage 11./12. Juni, Großer Saal, kath. Pfarrheim

Vorspieltage des Musikzentrums


Nachwuchsjugend musiziert

Auf der Geige und am Klavier, mit Hackbrett, Zither, Gitarre und Akkordeon, auf der Querflöte und der Blockflöte musizietren die Nachwuchskünstler des Musikzentrums Petershausen bei den Vorspieltagen am Samstag, 11. Juni von 10:30 – 18:00 Uhr, und Sonntag, 12. Juni 2016 von 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr, im Großen Saal des kath. Pfarrheims Petershausen. Die verschiedenen Instrumente und Instrumentalklassen stellten sich mit vielfältigen Kostproben und einem bunten Programm von Einzel-, Duo- und Ensembledarbietungen vor und gaben einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, die das Musikzentrum Petershausen bietet. Auch zum Kennenlernen der unterschiedlichen Instrumente boten sich hier jede Gelegenheit. Am Sonntag um 11 Uhr konnte man sich außerdem auf das Jugend-Streich-Orchester Petershausen unter der Leitung von Eugen Tluck freuen, das 2015 bei München-tv zu sehen war, dieses Mal mit einem mit einem Spektrum von Konzerten, Doppelkonzerten und Tripelkonzerten des Barock von Corelli bis Vivaldi. Und am Sonntag um 18:00 Uhr rundeten die „Glonntal-Lerchen“, der Petershausener Kinderchor, unter der Leitung von Vroni Werner das Programm mit einem besonderen Highlight ab – der Uraufführung des Musicals „Die kleine Maus sucht einen Freund“ von Vroni Werner.

Die Vorspieltage in der Presse

Münchner Merkur 14.06.2016


2015

Musical "Fit for Music" - 40. Jubiläum des Musikzentrums Petershausen

"Fit for Music" - Musical zum 40. Jubiläum - Mehrzweckhalle

Fit for Music

40. Jubiläum des Musikzentrums Petershausen

Es war einmal vor langer, langer Zeit… da hatte Eugen Tluck, ein Musiker aus Peterhausen den Traum, in seinem Heimatort eine Musikschule zu gründen. Und wie alle Märchen hatte auch diese Geschichte ein Happy End: Die Musikschule Petershausen feierte vergangenen Samstag mit einem großen Jubiläumskonzert in der Mehrzweckhalle ihren 40. Geburtstag - und zwar mit dem Musical "Fit for Music": Über 100 junge Musiker und Schauspieler standen auf der Bühne, um diese große Produktion musikalisch und schauspielerisch in Szene zu setzen.

Schon im Vorfeld war bei den jungen Musikerinnen und Musikern, unterstützt von ihren Lehrern und teilweise sogar Eltern, ein Hauch von Aufregung und ganz viel Vorfreude zu spüren. Viele Stunden war man fleißig vor den Notenblättern gestanden. Zahlreiche Proben, viel Aufwand und einige Wochen später durften die Schüler der Musikschule endlich ihren Eltern, Familien und einer vollbesetzten Mehrzweckhalle ihr Können und ihre Liebe zu ihren Instrumenten zeigen.

Nichts hätte sich als Kick-off des selbst geschriebenen und selbst entwickelten Musicals besser angeboten, als das legendäre „Bongo-Häuschen-Lied“ welches, komponiert von Eugen Tluck, noch aus den Anfangszeiten der Musikschule beziehungsweise dem damaligen Bongohäuschen stammt. Schon die ganz Kleinen konnten auf ihren Orff-Instrumenten mitwirken und auch die Glonntal-Lerchen mit ihrer Leiterin Veronika Werner unterstützten die Instrumentalisten nach Kräften. Untermalt wurde das Konzert von unglaublich kreativen und lustigen Sketchen der „P-Town-Drama Group“, welche in szenischen Bildern zu den Musikstücken überleiteten

Die Schüler auf ihren Geigen, Bratschen, Celli, Akkordeons, Flöten, Hackbrettern und Gitarren mussten sich mächtig ins Zeug legen, denn mit den großen Hits aus „Das Phantom der Oper“, „Mamma Mia!“, „Starlight Express“, „Herr der Ringe“ oder „Amadeus“ war das Niveau sehr hoch. Doch man hatte sich auch tatkräftige Unterstützung ins Boot geholt: den ehemaligen Musikschüler  und heute Schlagzeuger der Band „Blechblos’n“. Werner Heckmeier, auch als „das Uhrwerk“ bekannt, sorgte für den richtigen Takt und heizte dem Publikum auf seinem Schlagzeug kräftig ein.

Die "P-Town-Drama-Group", die Jugendschauspielgruppe Petershausens hatte zu den Musical-Hits ein Feuerwerk an Sketchen entwickelt, voller Witz und spannenden Einfällen.

Viel zu schnell flog das Konzert vorbei und ein kollektives und sehr glückliches Aufatmen ging durch das Orchester, als Eugen Tluck sich zum Finale noch mit ein paar Worten über die besondere Bedeutung von Musik im Leben an das Publikum wandte: „Musik macht unsere Kinder stark und selbstbewusst. Fit for Music heißt in diesem Falle auch: Fit for life!“ Nach einem tosenden Applaus und viel Jubel konnte man natürlich nicht einfach so von der Bühne gehen und beendete schließlich mit der Zugabe „Music“ von John Miles ein weiteres tolles Konzert.

"Fit for Music" in der Presse

Münchner Merkur 20.11.2015

Süddeutsche Zeitung 14.11.2015

Süddeutsche Zeitung - Bild

Lampenfieberkonzert 17. Mai 2015, Großer Saal, Pfarrheim

Lampenfieberkonzert

Ein Feuerwerk des Musizierens

Wenn jemand Spaß an der Musik hat, dann ist es die Jugend des Musikzentrums Petershausen. Trotz des langen über zweistündigen Programms fesselten die kleinen Musiker das gesamte Publikum samt der bis zum Schluss aufmerksamen, auch zum Teil sehr jungen Hörer. Mit einer bunten Mischung von Klassik bis Pop und Jazz spielten sich die Muskikanten in die Herzen der Zuschauer. Vielfältige Solobeiträge und die Auftritte der Ensembles - Flötentrios, Gitarrenquartette, gemischte Gruppen, Volksmusik-Quartette, Geigenduos und -trios und vor allem das Jugend-Jazz-Orchester unter der Leitung von Thomas Bendzko und das Jugend-Streich-Orchester unter der Leitung von Eugen Tluck boten ein buntes Bild der vielfältigen Aktivitäten des Musikzentrums Petershausen, das dieses Jahr sein 40. Jubiläum leitet - und seit Beginn ehrenamtlich von Eugen Tluck geleitet wird. Das große Finale des Abends war der begeisternde gemeinsame Auftritt des Jugend-Streichorchester und des Jugend-Jazz-Orchesters mit "Moon River" - beeindruckend, mit welchem Temperament Streicher und Jazz-Orchester zusammen das Arrangement von Th. Bendzko gespielt haben.

Das Lampenfieberkonzert in der Presse

Münchner Merkur 25.05.2015

2014

Das Dschungelbuch - Kindermusical 17./ 19. Oktober 2014

40. Jubiläum der Glonntal-Lerchen

Hilfe, die Affen sind los!

Viele gefährliche, wilde Dschungeltiere beim Kindermusical „Das Dschungelbuch“ in der GS Petershausen

Das war ein Gekreische, Gestampfe und Getrommle, als die Glonntal-Lerchen Petershausen anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläum am vergangenen Sonntag in der voll besetzen Aula der Grundschule Petershausen das Kindermusical „Das Dschungelbuch“ aufführten. Höchst motivierte und aufwändig geschminkte Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten sorgten gemeinsam mit dem Kinderchor für einen unvergesslichen Auftritt und begeisterten damit die Zuschauer in der bei beiden Aufführungen bis auf den letzten Platz vollbesetzten Neuen Aula der Grundschule.

Unterstützt wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger, angeführt von ihrer Chorleiterin Sandra Roth, durch die jungen Instrumentalisten der Musikschule Peterhausen unter der Leitung von Eugen Tluck, welcher für humorvolle und vor allem punktgenaue Einsätze sorgte und die ganze „Bande“ dirigierte.
Mit Begeisterung und viel Temperament sangen die „Dschungeltiere“ der Glonntal-Lerchen die oft sehr schnellen und fetzigen Rhythmen der eingängigen Songs, die so manchem schnell zum „Ohrwurm“ wurden. Man merkte, wie selbst die kleinsten Musiker eifrig und konzentriert bei der Sache waren.

Wer kennt die Geschichte des Dschungelbuchs nicht? Der kleine Menschenjunge Mowgli (Maxi Meidinger), von Wölfen aufgezogen, findet Unterschlupf beim gütigen und lustigen Bären Balou (Georg Birkeneder), der ihn vor dem bösen Tiger Shir Khan beschützt. Bei seiner abenteuerlichen Reise durch die bunte Dschungelwelt trifft das dynamische Duo zahlreiche Tiere: trampelnde Elefanten, eine kreischende, Unfug treibende Affenbande, partyfeiernde Geier und die hypnosebegabte Schlange Kaa (Ursula Joachim). Die Leistung der Schauspieler war bemerkenswert mit sehr viel schauspielerischem Talent und Witz und sorgte für so manchen Lacher im Publikum.

Zum großen Finale wagte sich der gefährliche Tiger Shir Khan (Katharina Meidinger) dann doch noch auf die Bühne und versuchte Mowgli zu rauben. Glücklicherweise war auch hier der treue Balou wieder zur Stelle und sorgte für ein Happy End. Und schlussendlich konnten alle mit den Partygeiern noch einmal richtig feiern und die gelungene Aufführung genießen.

Das Dschungelbuch in der Presse


Münchner Merkur 23.10.2014

2013

Rock-Classic-Night, 10. November 2013, Mehrzweckhalle Petershausen

Rocking all over the world...

Der Kulturförderkreis Petershausen feiert sein 35. Jubiläum mit einem großen „Rock-Classic Feuerwerk“

Mit einem großen Jubiläumskonzert haben die Ensembles des KfK Petershausen eindeutig bewiesen, dass nicht nur bekannte Vorbilder wie „Rock meets Classic“ oder „Night of the Proms“ große Rocknummern wunderschön und mit klassischen Instrumenten untermalt, interpretieren können.
Die Lichter in der Mehrzweckhalle färbten sich am Abend des 10. Novembers 2013 zu kräftigen Rot- und Goldtönen, als die 70 Interpreten, unter ihnen viele Streicher, Akkordeons, und Gitarristen, die Bühne betraten. Rocktechnische Unterstützung hatte man sich mit der im Landkreis sehr bekannten Band „Just Chanpero“ ins Boot geholt, mit deren Mitgliedern schon in der Vergangenheit mehrere tolle Crossover-Projekt entstanden sind.
Charmant von der Vorsitzenden des KfK Barbara Blickle begrüßt, widmete auch der Bürgermeister Petershausens, Günter Fuchs den zahlreich erschienenen Zuschauern ein paar kurze Worte, um anschließend an den langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Eugen Tluck zu übergeben, der gemeinsam mit dem Arrangeur und Jazztrompeter Thomas Bendzko durch den Abend führte.
Nach einem fulminanten Auftakt mit Jenkins „Palladio“, schwebten anmutig die zarten Töne von Pachelbels „Canon in D“ durch die Halle. Musikalisch unterstützt wurde das Orchester bei diesen Stücken von den kleinen Nachwuchsgeigern der Musikschule, die ihren Auftritt trotz großer Aufregung mit Bravour meisterten. Anschließend entführte eine Querflöte, nur zart von den Streichern untermalt, die Zuschauer mit „Yesterday“ von den Beatles in vergangene Zeiten. Zwischenzeitlich lag, wie Thomas Bendzko es so treffend formulierte, „ein Zwitschern in der Luft“, als die „Glonntallerchen“ unter der Leitung von Sandra Roth die Bühne betraten. Gemeinsam mit den Instrumentalisten performten sie wie die Profis „We are the world“ von Michael Jackson oder dem Charity-Song „Children (Hand in Hand)“ und bekamen dafür großen und wohlverdienten Applaus.
Doch dass es bei der Veranstaltungnicht nur klassisch zugeht, zeigte sich schnell bei den großen Rock-Hits wie „Smoke on the water“ von Deep Purple oder „Wind of Change“ von den  Scorpions. Nicht nur der Applaus schwoll nach diesen Stücken frenetisch an, auch „Just Chanpero“ schien sich bei den Rocknummern wie zu Hause zu fühlen. Denn was wäre der Abend auch ohne die großen Welthits wie „While my guitar gently weeps“ von George Harrison, „Imagine“ von den Beatles oder „With a little help of my friends“ von Joe Cocker gewesen?
Mittlerweile war die Stimmung in der vollen Halle auf Hochform, die Zuschauer  tobten, die Begeisterung griff auf die Musiker förmlich über.
Den Zenit erreichte das Orchester jedoch bei  „Music“ von John Miles. Rockig und virtuos arrangiert und mit der grandios gesetzten, von Thomas Bendzko gespielten, Trompete war die Freude an der Musik und die peitschende Begeisterung im Orchester fast greifbar zu spüren, während sich die Instrumentalisten gegenseitig zu musikalischen Höchstleistungen antrieben.
Dass der „King“ lebt, zeigte uns Norbert Stadtler bei seiner grandiosen Version von „In the Ghetto“, stilecht im Elvis-Kostüm und die Sängerinnen und Sänger der Band verzauberten das Publikum mit fantastischen Gesangseinlagen und großartigen Soli, wie Nora Bendzkos unglaubliche Interpretation vom Ewigen Kreis aus dem König der Löwen, die bei jedem ein Gänsehaut-Gefühl hinterließ.
Als glänzender Abschluss dieser tollen Nacht bot sich Queens „We are the champions“ förmlich an. Orchester und Band ließen sich vom begeisterten Publikum zu weiteren Zugaben hinreißen  und heizten mit drei Stücken noch einmal richtig ein.

Die Rock-Classic-Night in der Presse:

Bericht Süddeutsche Zeitung 12.11.2013

Bericht Münchner Merkur 19.11.2013

Lampenfieberkonzert, 16. Juni 2013

Rock meets Classic

Ein gelungener musikalischer Spagat

- Von Barock bis Rock – musikalische Virtuosen beim Lampenfieber-Konzert

 Wer kennt es nicht? Die Unruhe im Bauch, eiskalte Hände, innerliches Zittern vor dem großen Auftritt! Diese Symptome passen zu einer Krankheit, die Groß und Klein regelmäßig befällt – Lampenfieber! Aber davon war beim sogenannten „Lampenfieber“-Konzert der Musikschule Petershausen am vergangenen Sonntag, den 16. Juni 2013 nicht viel zu spüren. Souverän und taktsicher meisterten die kleinen Virtuosen ihre Stücke, die sie endlich,  nach wochenlangen Proben, ihren Eltern und Geschwistern vorführen konnten.

Neben den zahlreichen Solisten auf Geigen, Bratschen, Flöten, Klavier, Akkordeon und Gitarre gaben sich auch zwei Ensembles – das Jugenstreichorchester (JSO) Petershausen und das SWS-Akkordeon-Orchester, die Ehre, um gemeinsam zu musizieren. Ganz weit nach oben ging es auf Geigen, Bratschen oder dem Klavier bei Konzerten von Joseph Haydn, Antonio Vivaldi oder W. A. Mozart oder romantisch verträumt auf der Gitarre mit „river flows in you“ von Yiruma. Das Akkordeonensemble entführte die Zuschauer in einen musikalischen Märchenwald und verzauberte sie mit einer „Märchensinfonietta“ von Rudolf Würthner.

Doch nicht nur einzeln beherrschten die Instrumentalisten im Alter von 5 bis 65 Jahren ihre Instrumente sehr gut, auch in der Gruppe klappte das Zusammenspiel hervorragend. Das Jugendstreichorchester bot einen dynamischen Auftakt mit einem Telemann-Konzert, tanzte sich durch den „Hexentanz“ von Niccolo Paganini und brillierte beim großen Finale gemeinsam mit dem SWS-Orchester mit dem Welthit „Music“ von John Miles.

Durch den Nachmittag führte der Leiter der Musikschule Eugen Tluck und erheiterte das Publikum immer wieder mit treffenden Bemerkungen zu den Stücken. Musik ist zwar nicht sprachgebunden, aber an diesem Nachmittag gab es keinen treffenderen Ausdruck, als einen Titel aus dem Musical König der Löwen  „Hakuna Matata“.

Was übersetzt soviel heißt wie: „Es gibt keine Probleme“ oder auf gut Bayrisch „ois easy!“

Steffanie Daurer

Das Lampenfieberkonzert in der Presse:

Bericht Münchner Merkur 18.06.2013


2012

Nikolaus auf Weltreisen, 06.12.2012

Internationale Weihnachtslieder und -bräuche im Musikzentrum Petershausen:

Weltreise mal ganz anders -
Ein verlorener Hut, ein suchender Nikolaus und viele leuchtende Kinderaugen

Pünktlich zu seinem Jahrestag am 06.12.2012 ging es für den Nikolaus (Karl Kühbandner) nicht wie üblich zum Geschenke verteilen – nein, dieses Jahr war alles anders! Der Heilige hatte seinen Hut verloren und suchte ihn verzweifelt in der ganzen Welt. Fleißige Helfer für seine Mission fand er dabei in den „Glonntal-Lerchen“, dem Jugendstreichorchester sowie dem Flötenensemble des Musikzentrums Petershausen, sie untermalten mit landestypischen internationalen Weihnachtsliedern seine Suche. Geleitet wurde die bunte Musikerschar von Miriam Behrendt und Eugen Tluck.
Nachdem der Nikolaus sein treues Rentier Rudolf angespannt hatte, besuchte er Finnland und Schweden, lernte dort den Kobold Tomte und den Julbock kennen, bevor ihn seine Suche nach Estland führte, in dem die Päkapikud, das sind Weihnachtselfen,  für die Geschenke zuständig sind. Auch ins kalte Russland entführte er seine Zuschauer, dort bekommen die Kinder ihre Geschenke von der Babuschka, welche aber nicht so pünktlich wie unser Nikolaus ist: sie kommt nämlich erst am 06. Januar mit ihren Gaben.
Ein Abstecher nach England, wo Kinder traditionell am Kamin Weihnachtssocken aufhängen und zum Baumkuchenessen nach Frankreich – dann scharf links abgebogen und schon war der Nikolaus in Amerika, den USA und von dort aus weiter nach Venezuela, Chile, Bolivien, bevor es weiter ging nach Afrika. Kaum in Deutschland angekommen, war die Suche denn auch endlich erfolgreich, denn die Mitra des Heiligen wurde in Petershausen gefunden und zur Erleichterung aller wieder an seinen rechtmäßigen Besitzer übergeben. Vor lauter Dankbarkeit konnten sich die Mitwirkenden dann selbst über ein kleines „ Nikolaus-Sackerl“ freuen und ihn anschließend musikalisch mit „Niko-Niko-Nikolaus“ gebührend verabschieden.

 

Nikolaus auf Weltreisen in der Presse:

Bericht Münchner Merkur 10.12.2012


Die Zauberflöte, 24.Juni 2012

Von Zauberflöten, Vogelfängern und Prinzessinnen

„Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart in einer Version für Kinder
aufgeführt vom Musikzentrum Petershausen und der P-Town-Drama-Group

Sonntag, 24 Juni 2012, 17.00 Uhr, Großer Saal, kath. Pfarrheim Petershausen

Nicht nur „zaubernde Flöten-Töne“ hallten am Sonntag, den 24. Juni 2012 durch den Pfarrsaal Petershausen. Mit Begeisterung geigten, zupften, flöteten und sangen die rund 70 mitwirkenden Kinder des Musikzentrums Petershausen, die Jüngsten dabei gerade erst einmal 3 Jahre alt, die ältesten 16. Hinreißend witzig waren dazu die Dialoge der Schauspieler der P-Town-Drama-Group, der Jugendschauspielgruppe Petershausen, die in einer gelungenen Inszenierung in die märchenhaften Rollen schlüpften.
Aus einem großen Puzzle wurde so mit viel Engagement ein großes Gesamtkunstwerk, bei dem jeder der rund 80 Mitwirkenden mit beeindruckender Konzentration seinen Beitrag leistete. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Orchester des Musikzentrum Petershausen (Leitung Eugen Tluck), den Glonntal-Lerchen (Leitung Mirjam Behrendt) und der Schauspielgruppe „P-Town-Drama-Group“ entstand so mit viel Geduld und Fleiß ein einzigartiges Projekt: Die Zauberflöte von W.A. Mozart -  in einer Fassung von Kindern für Kinder. Regie führte als „Constanze Mozart“ Berivan Kaya.

Witzig und originell erzählt glänzten in den Hauptrollen als Papageno (Florian Blickle), Tamino der Prinz (Arved Lanz), Pamina die Prinzessin (Christiana Blickle), Papagena (Carina Raudonis) und Monostatos (Finn Hoffmann). Untermalt von Chor und Orchester entführten sie die Zuschauer in die Welt der Königin der Nacht (Claudia Rösch) und des Fürsten Sarastro (Martin Kunzmann). Atemberaubend und kristallklar  hallten die Töne der Arie der Königin der Nacht durch den Saal und schlugen das Publikum in seinen Bann. Für die "Erleuchtung" der Szene sorgte die Technik-Crew der P-Town-Drama-Group unter Igor Belaga. Für das kreative Bühnen- und Kostümbild hatte Peter Schulze gesorgt.

Begeistert verfolgten die Zuschauer im vollbesetzten Saal das Happening und bejubelten zum Schluss die Mitwirkenden und Organisatoren stürmisch.

Die Zauberflöte in der Presse:

Bericht Münchner Merkur 25.06.2012

Bericht Süddeutsche Zeitung 29.06.2012

Vorspieltage des Musikzentrums 17./18. März 2012

Kleine Könner

Bei den Vorspieltagen des Musikzentrums hatten die jungen Künstler die Gelegenheit auszuprobieren, wie es ist, selber voller Spannung auf der Bühne zu stehen, und das Publikum zu begeistern. Schon die ganz Kleinen waren mit Eifer dabei.
Auf der Geige und am Klavier, mit Hackbrett, Zither, Gitarre und Akkordeon, auf der Querflöte und der Blockflöte musizierten die Nachwuchsmusiker des Musikzentrums Petershausen Werke von der Barockzeit bis zur modernen Unterhaltungsmusik.
Am Sonntagmorgen gab das Jugend-Streichorchester Petershausen unter der Leitung von Eugen Tluck Titel von der Klassik bis zur Rockmusik zum Besten. Damit umrahmte das Orchester das Streichervorspiel. Begeisterung riefen die "Rock-Classics" hervor, besonders Michael Jacksons "Beat it".

2011

Kinder-Weihnachtskonzert 15.12.2011

Leuchtende Kinderaugen

Mit Feuereifer und Hingabe sangen und musizierten fast 60 Kinder des Musikzentrums Petershausen auf dem großen Kinder-Weihnachtskonzert. Die Chöre der Glonntal-Lerchen, die Großen und die kleinen Lerchen, und das Jugendstreichorchester Petershausen entführten  gemeinsam das Publikum in die wunderschönen Klänge des Advents.

Erstaunlich, wie gebannt und konzentriert sogar schon die ganz Kleinen ihrer Chorleiterin Mirjam Behrendt folgten und wie klar und deutlich sie die Lieder sangen.

Beim Jugendstreichorchester Petershausen durften dieses Mal auch schon die jüngsten Streicher mitspielen. Hingebungsvoll holten sie alles aus ihren kleinen Geigen heraus und ließen sich von Eugen Tluck, dem Leiter des Streichorchesters begeistert mitreißen. Unglaublich, was für ein voller Klang da zustande kommen kann.

Die größeren Streicher überraschten die Zuhörer dann mit dem rasant und temperamentvoll gespielten Concerto Grosso d-moll von A.Vivaldi - ein Hörerlebnis, das sie wunderbar meisterten.

Die Zuhörer waren hingerissen und erklatschten sich noch zwei Zugaben, bei denen alle Musikanten gemeinsam sangen und spielten.

Das Weihnachtskonzert in der Presse:
Bericht Münchner Merkur 20.12.2011

Lampenfieberkonzert 05.06.2011

Hohes Niveau beim Lampenfieberkonzert

Dass Musik Kinder wirklich stärker macht, das war auch deutlich am Sonntagabend beim Konzert der jungen Musiker des Musikzentrums Petershausen zu spüren.

Mit oft beeindruckender Sicherheit und Ausdrucksfähigkeit spielten sie Werke großer Komponisten und zeigten ihr großes Können auf Geige, Klavier, Hackbrett, Querflöte und Gitarre.

Umrahmt wurde der Abend vom neu gegründeten Jugend-Streichorchester Petershausen, das mit viel Temperament das Doppelkonzert a-moll von A. Vivaldi und das Violinkonzert a-moll von J. S. Bach mit der Solistin Anna-Maria Deml musizierte. Der Spaß und die Freude an der gemeinsamen Musik fielen hier genauso ins Auge, wie bei den vielen anderen wunderbaren kammermusikalischen Darbietungen. Da sprach sicher vielen am Ende das Zitat aus den Herzen, das Eugen Tluck, der Leiter des Musikzentrums Petershausen, zitierte: „Ein Tropfen Kunst ist besser als ein Meer von Wissen“ - an diesem Abend gab es einige dieser „Tropfen“.

Das Lampenfieberkonzert in der Presse:
Bericht Münchner Merkur 15.06.2012