Highlights der letzten Jahre

2014

Das Dschungelbuch - Kindermusical 17./ 19. Oktober 2014

40. Jubiläum der Glonntal-Lerchen

Hilfe, die Affen sind los!

Viele gefährliche, wilde Dschungeltiere beim Kindermusical „Das Dschungelbuch“ in der GS Petershausen

Das war ein Gekreische, Gestampfe und Getrommle, als die Glonntal-Lerchen Petershausen anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläum am vergangenen Sonntag in der voll besetzen Aula der Grundschule Petershausen das Kindermusical „Das Dschungelbuch“ aufführten. Höchst motivierte und aufwändig geschminkte Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten sorgten gemeinsam mit dem Kinderchor für einen unvergesslichen Auftritt und begeisterten damit die Zuschauer in der bei beiden Aufführungen bis auf den letzten Platz vollbesetzten Neuen Aula der Grundschule.

Unterstützt wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger, angeführt von ihrer Chorleiterin Sandra Roth, durch die jungen Instrumentalisten der Musikschule Peterhausen unter der Leitung von Eugen Tluck, welcher für humorvolle und vor allem punktgenaue Einsätze sorgte und die ganze „Bande“ dirigierte.
Mit Begeisterung und viel Temperament sangen die „Dschungeltiere“ der Glonntal-Lerchen die oft sehr schnellen und fetzigen Rhythmen der eingängigen Songs, die so manchem schnell zum „Ohrwurm“ wurden. Man merkte, wie selbst die kleinsten Musiker eifrig und konzentriert bei der Sache waren.

Wer kennt die Geschichte des Dschungelbuchs nicht? Der kleine Menschenjunge Mowgli (Maxi Meidinger), von Wölfen aufgezogen, findet Unterschlupf beim gütigen und lustigen Bären Balou (Georg Birkeneder), der ihn vor dem bösen Tiger Shir Khan beschützt. Bei seiner abenteuerlichen Reise durch die bunte Dschungelwelt trifft das dynamische Duo zahlreiche Tiere: trampelnde Elefanten, eine kreischende, Unfug treibende Affenbande, partyfeiernde Geier und die hypnosebegabte Schlange Kaa (Ursula Joachim). Die Leistung der Schauspieler war bemerkenswert mit sehr viel schauspielerischem Talent und Witz und sorgte für so manchen Lacher im Publikum.

Zum großen Finale wagte sich der gefährliche Tiger Shir Khan (Katharina Meidinger) dann doch noch auf die Bühne und versuchte Mowgli zu rauben. Glücklicherweise war auch hier der treue Balou wieder zur Stelle und sorgte für ein Happy End. Und schlussendlich konnten alle mit den Partygeiern noch einmal richtig feiern und die gelungene Aufführung genießen.

Das Dschungelbuch in der Presse


Münchner Merkur 23.10.2014

2012

Geisterspuk und Mistelzweig, BR, 09.12.2012

Ausfahrt zum Kinder-Konzert "Klassik zum Staunen"
des Bayerischen Rundfunks im Funkhaus

"Geisterspuk und Mistelzweig"

Zum wiederholten Male fuhr der Kulturförderkreis Petershausen mit musikbegeisterten Kindern in das Funkhaus des Bayrischen Rundfunks um das 3. Konzert aus der Reihe "Klassik zum Staunen" anzuhören. Dieses Mal wurde die berühmte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens ("A Christmas Carol") von Stefan Wilkening gelesen und in Szene gesetzt.
Seine Stimme zog alle, ob jung oder alt, in den Bann und er schaffte es auch, die Kleinsten bis zum Schluss zu faszinieren.
Durch das Kinderballett auf der Bühne, die wunderschöne Musik des britischen Komponisten Ralph Vaughan Williams und die gemeinsam gesungenen englischen Weihnachtslieder erhielt die Geschichte einen abwechslungsreichen Rahmen. Für alle Zuhörer war zum Schluss klar, dass uns die Geschichte eines vermitteln möchte, nämlich worum es in der "stillen Zeit" eigentlich geht.

Nikolaus auf Weltreisen, 06.12.2012

Internationale Weihnachtslieder und -bräuche im Musikzentrum Petershausen:

Weltreise mal ganz anders -
Ein verlorener Hut, ein suchender Nikolaus und viele leuchtende Kinderaugen

Pünktlich zu seinem Jahrestag am 06.12.2012 ging es für den Nikolaus (Karl Kühbandner) nicht wie üblich zum Geschenke verteilen – nein, dieses Jahr war alles anders! Der Heilige hatte seinen Hut verloren und suchte ihn verzweifelt in der ganzen Welt. Fleißige Helfer für seine Mission fand er dabei in den „Glonntal-Lerchen“, dem Jugendstreichorchester sowie dem Flötenensemble des Musikzentrums Petershausen, sie untermalten mit landestypischen internationalen Weihnachtsliedern seine Suche. Geleitet wurde die bunte Musikerschar von Miriam Behrendt und Eugen Tluck.
Nachdem der Nikolaus sein treues Rentier Rudolf angespannt hatte, besuchte er Finnland und Schweden, lernte dort den Kobold Tomte und den Julbock kennen, bevor ihn seine Suche nach Estland führte, in dem die Päkapikud, das sind Weihnachtselfen,  für die Geschenke zuständig sind. Auch ins kalte Russland entführte er seine Zuschauer, dort bekommen die Kinder ihre Geschenke von der Babuschka, welche aber nicht so pünktlich wie unser Nikolaus ist: sie kommt nämlich erst am 06. Januar mit ihren Gaben.
Ein Abstecher nach England, wo Kinder traditionell am Kamin Weihnachtssocken aufhängen und zum Baumkuchenessen nach Frankreich – dann scharf links abgebogen und schon war der Nikolaus in Amerika, den USA und von dort aus weiter nach Venezuela, Chile, Bolivien, bevor es weiter ging nach Afrika. Kaum in Deutschland angekommen, war die Suche denn auch endlich erfolgreich, denn die Mitra des Heiligen wurde in Petershausen gefunden und zur Erleichterung aller wieder an seinen rechtmäßigen Besitzer übergeben. Vor lauter Dankbarkeit konnten sich die Mitwirkenden dann selbst über ein kleines „ Nikolaus-Sackerl“ freuen und ihn anschließend musikalisch mit „Niko-Niko-Nikolaus“ gebührend verabschieden.

 

Nikolaus auf Weltreisen in der Presse:

Bericht Münchner Merkur 10.12.2012


Adventseinläuten, 30.11.2012

Adventseinläuten für Kinder

Sing- Bastel-, und Backnachmittag für Kinder mit Kinderbuchkino

Zum 3. Mal wurde im Katholischen Pfarrheim in Petershausen am Freitag vor dem 1. Advent ein Nachmittag für Kinder veranstaltet.
30 Kinder konnten in 3 Gruppen singen, tanzen, backen, basteln, toben und spielen.
Zum Schluss wurde ein Bilderbuchkino gezeigt zu dem die selbstgebackenen Plätzchen genossen wurden.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr....

Die Zauberflöte, 24.Juni 2012

Von Zauberflöten, Vogelfängern und Prinzessinnen

„Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart in einer Version für Kinder
aufgeführt vom Musikzentrum Petershausen und der P-Town-Drama-Group

Sonntag, 24 Juni 2012, 17.00 Uhr, Großer Saal, kath. Pfarrheim Petershausen

Nicht nur „zaubernde Flöten-Töne“ hallten am Sonntag, den 24. Juni 2012 durch den Pfarrsaal Petershausen. Mit Begeisterung geigten, zupften, flöteten und sangen die rund 70 mitwirkenden Kinder des Musikzentrums Petershausen, die Jüngsten dabei gerade erst einmal 3 Jahre alt, die ältesten 16. Hinreißend witzig waren dazu die Dialoge der Schauspieler der P-Town-Drama-Group, der Jugendschauspielgruppe Petershausen, die in einer gelungenen Inszenierung in die märchenhaften Rollen schlüpften.
Aus einem großen Puzzle wurde so mit viel Engagement ein großes Gesamtkunstwerk, bei dem jeder der rund 80 Mitwirkenden mit beeindruckender Konzentration seinen Beitrag leistete. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Orchester des Musikzentrum Petershausen (Leitung Eugen Tluck), den Glonntal-Lerchen (Leitung Mirjam Behrendt) und der Schauspielgruppe „P-Town-Drama-Group“ entstand so mit viel Geduld und Fleiß ein einzigartiges Projekt: Die Zauberflöte von W.A. Mozart -  in einer Fassung von Kindern für Kinder. Regie führte als „Constanze Mozart“ Berivan Kaya.

Witzig und originell erzählt glänzten in den Hauptrollen als Papageno (Florian Blickle), Tamino der Prinz (Arved Lanz), Pamina die Prinzessin (Christiana Blickle), Papagena (Carina Raudonis) und Monostatos (Finn Hoffmann). Untermalt von Chor und Orchester entführten sie die Zuschauer in die Welt der Königin der Nacht (Claudia Rösch) und des Fürsten Sarastro (Martin Kunzmann). Atemberaubend und kristallklar  hallten die Töne der Arie der Königin der Nacht durch den Saal und schlugen das Publikum in seinen Bann. Für die "Erleuchtung" der Szene sorgte die Technik-Crew der P-Town-Drama-Group unter Igor Belaga. Für das kreative Bühnen- und Kostümbild hatte Peter Schulze gesorgt.

Begeistert verfolgten die Zuschauer im vollbesetzten Saal das Happening und bejubelten zum Schluss die Mitwirkenden und Organisatoren stürmisch.

Die Zauberflöte in der Presse:

Bericht Münchner Merkur 25.06.2012

Bericht Süddeutsche Zeitung 29.06.2012

Prag, Die Schöpfung von J. Haydn, Konzert am 09.Juni.2012

Prag-Petershausener Partnerschaft:
Aufführung der "Schöpfung" von Josef Haydn in Prag

Einweihungskonzert zur Fertigstellung der restaurierten Jugendstilfassade des Konzertsaales "Hlahol" am Mazaryk-Ufer der Moldau

Samstag, 09.Juni 2012, Hlahol-Konzertsaal, Prag

Die seit 2010 bestehende Partnerschaft zwischen dem Hlahol-Chor Prag, dem Petershausender Kammerorchester und dem Gemischten Chor Petershausen erlebte wieder einen weiteren Höhepunkt: eine beeindruckende Aufführung der Schöpfung von J. Haydn am 09. Juni in Prag. Das mitreißende Konzert, an dem über 100 tschechische und deutsche Choristen und Instrumentalisten mitwirkten begeisterte die vielen Zuhörer in dem übervollen Saal, die gar nicht alle einen Sitzplatz fanden.

Für die tschechisch-deutschen Freundschaften, die schon in mehreren vorangegangenen Projekten begründet worden waren, war dieses wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Bereits ab Donnerstag wurde täglich intensiv zusammen geprobt. Aber auch das Feiern im Anschluss an die Proben kam nicht zu kurz. Wunderbare, von unseren tschechischen Freunden zubereitete Buffets sorgten für die richtige Atmosphäre, ausgiebig zu festen und zu reden.
Faszinierend, dass Musik trotz einiger anfänglicher Sprachprobleme immer eine eigene Sprache spricht, denn schon bald waren überall eifrig diskutierende Musiker und Sänger auszumachen, die die Abende gemütlich gemeinsam ausklingen ließen.

Vorspieltage des Musikzentrums 17./18. März 2012

Kleine Könner

Bei den Vorspieltagen des Musikzentrums hatten die jungen Künstler die Gelegenheit auszuprobieren, wie es ist, selber voller Spannung auf der Bühne zu stehen, und das Publikum zu begeistern. Schon die ganz Kleinen waren mit Eifer dabei.
Auf der Geige und am Klavier, mit Hackbrett, Zither, Gitarre und Akkordeon, auf der Querflöte und der Blockflöte musizierten die Nachwuchsmusiker des Musikzentrums Petershausen Werke von der Barockzeit bis zur modernen Unterhaltungsmusik.
Am Sonntagmorgen gab das Jugend-Streichorchester Petershausen unter der Leitung von Eugen Tluck Titel von der Klassik bis zur Rockmusik zum Besten. Damit umrahmte das Orchester das Streichervorspiel. Begeisterung riefen die "Rock-Classics" hervor, besonders Michael Jacksons "Beat it".

2011

Kinder-Weihnachtskonzert 15.12.2011

Leuchtende Kinderaugen

Mit Feuereifer und Hingabe sangen und musizierten fast 60 Kinder des Musikzentrums Petershausen auf dem großen Kinder-Weihnachtskonzert. Die Chöre der Glonntal-Lerchen, die Großen und die kleinen Lerchen, und das Jugendstreichorchester Petershausen entführten  gemeinsam das Publikum in die wunderschönen Klänge des Advents.

Erstaunlich, wie gebannt und konzentriert sogar schon die ganz Kleinen ihrer Chorleiterin Mirjam Behrendt folgten und wie klar und deutlich sie die Lieder sangen.

Beim Jugendstreichorchester Petershausen durften dieses Mal auch schon die jüngsten Streicher mitspielen. Hingebungsvoll holten sie alles aus ihren kleinen Geigen heraus und ließen sich von Eugen Tluck, dem Leiter des Streichorchesters begeistert mitreißen. Unglaublich, was für ein voller Klang da zustande kommen kann.

Die größeren Streicher überraschten die Zuhörer dann mit dem rasant und temperamentvoll gespielten Concerto Grosso d-moll von A.Vivaldi - ein Hörerlebnis, das sie wunderbar meisterten.

Die Zuhörer waren hingerissen und erklatschten sich noch zwei Zugaben, bei denen alle Musikanten gemeinsam sangen und spielten.

Das Weihnachtskonzert in der Presse:
Bericht Münchner Merkur 20.12.2011

Lampenfieberkonzert 05.06.2011

Hohes Niveau beim Lampenfieberkonzert

Dass Musik Kinder wirklich stärker macht, das war auch deutlich am Sonntagabend beim Konzert der jungen Musiker des Musikzentrums Petershausen zu spüren.

Mit oft beeindruckender Sicherheit und Ausdrucksfähigkeit spielten sie Werke großer Komponisten und zeigten ihr großes Können auf Geige, Klavier, Hackbrett, Querflöte und Gitarre.

Umrahmt wurde der Abend vom neu gegründeten Jugend-Streichorchester Petershausen, das mit viel Temperament das Doppelkonzert a-moll von A. Vivaldi und das Violinkonzert a-moll von J. S. Bach mit der Solistin Anna-Maria Deml musizierte. Der Spaß und die Freude an der gemeinsamen Musik fielen hier genauso ins Auge, wie bei den vielen anderen wunderbaren kammermusikalischen Darbietungen. Da sprach sicher vielen am Ende das Zitat aus den Herzen, das Eugen Tluck, der Leiter des Musikzentrums Petershausen, zitierte: „Ein Tropfen Kunst ist besser als ein Meer von Wissen“ - an diesem Abend gab es einige dieser „Tropfen“.

Das Lampenfieberkonzert in der Presse:
Bericht Münchner Merkur 15.06.2012